Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
von Mahatma Gandhi
Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich von Hektik nicht anstecken. Genießen Sie die Stille auf einem Berg oder an einem See und atment Sie tief durch.
Liebe
Pflichtbewusstsein ohne Liebe - macht verdrießlich
Verantwortung ohne Liebe - macht rücksichtslos
Gerechtigkeit ohne Liebe - macht hart
Wahrhaftigkeit ohne Liebe - macht kritiksüchtig
Klugheit ohne Liebe - macht betrügerisch
Freundlichkeit ohne Liebe - macht heuchlerisch
Ordnung ohne Liebe - macht kleinlich
Sachkenntnis ohne Liebe - macht rechthaberisch
Macht ohne Liebe - macht grausam
Ehre ohne Liebe - macht hochmütig
Besitz ohne Liebe - macht geizig
Glaube ohne Liebe - macht fanatisch
von Lao-tse
Die Sonne scheint für dich - deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.
Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.
Es wird Frühling; Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen; das Grün sprießt, der Wald wachst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.
Es wird Herbst, die Vögel ziehn fort, nicht weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.
Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen ...
All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?
Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern: zu sein heißt: für heute da sein - das ist Freude.
Lilie und Vogel sind unsere Lehrer der Freude.
von Soren Aabye Kierkegaard
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
(Konfuzius)
Erfahrung ist Vergangenheit, sie kann uns nur eine Richtung für die Zukunft weisen.
Wie sich Sonne und Mond nicht im trüben Gewässer widerspiegeln können, so kann sich der Allmächtige nicht in einem Herzen widerspiegeln, das von der Idee des "ich und mein" getrübt ist.
(Ramakrishna )
Damit nicht Sonn und Mond umsonst
die Bahn beschlossen,
freut euch der Ruh, ihr Weggenossen.
(Konfuzius)
Unwissenheit ist die Nacht des Geistes,
eine Nacht ohne Mond und Sterne.
(Konfuzius)
Nimm Dir Zeit für Dich selbst -
Du bist für Dich der wichtigste Mensch.
Nimm Dir Zeit für Deinen Körper -
er ist nicht zu trennen von Deiner Seele.
Nimm Dir Zeit für Deine Gefühle -
sie machen Dicht sichtbar.
Nimm Dir Zeit für das Lachen -
es macht die Welt heller.
Nimm Dir Zeit für das Weinen -
es ist der erlösende Quell.
Nimm Dir Zeit für den Zorn -
sonst wird er Dein Leben vergiften.
Nimm Dir Zeit zum Denken -
es ordnet die Dinge.
Nimm Dir Zeit für die Musik -
sie kann tiefer ergreifen als Worte.
Nimm Dir Zeit für die Liebe in all ihren Formen -
sie ist Gottes Gegenwart in der Welt.
(aus Irland)
Tu deinem Körper Gutes, damit deine Seele Lust bekommt darin zu wohnen.
Theresa von Avila
Denken ist schwer,
darum urteilen die meisten.
Januar:
Das Feld ist weiß, so blank und rein,
Vergoldet von der Sonne Schein,
Die blaue Luft ist stille;
Hell, wie Kristall
Blinkt überall
Der Fluren Silberhülle.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Februar:
"Natur redet eine wunderbare Sprache."
Karl Foerster
März:
"Blumen sind die Liebesgedanken der Natur."
Bettina von Arnim
April:
Zieh die Schafe von der Wiese,
Liegt sie da ein reines Grün,
aber bald zum Paradiese
Wird sie bunt geblümt erblühn.
Johan Wolfgang von Goethe
Mai:
Du klare Luft du liebe Sonne,
Du grüner Wald, du Blütental,
Du ganze große Maienwonne,
Set mit gegrüßt viel tausendmal.
Theodor Fontane
Juni:
"Wenn's im Juni viel regnet,
ist der Graswuchs gesegnet."
Bauernregel
Juli:
"Im Juli warmen Sonnenschein,
macht alle Früchte reif und fein."
Bauernregel
August:
Goldner Sommer, da in Bogen hoch die Sonne glänzend geht,
Und mit windbewegten Wogen sanftes Flüstern heimlich weht,
Durch das reich Ährenfeld O, wie herrlich ist die Welt!
Heinrich Seidel
September:
"Der September ist er Mai des Herbstes."
Volksmund
Oktober:
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wen der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Eduard Mörike
November:
"Friert im November zeitig das Wasser.
wird's im Januar umso nasser."
Bauernregel
Dezember:
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Ster herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht .
Theodor Storm
Meist wird Gott ganz leise Mensch,
Kein "Ehre sei Gott in der Höhe".
Kein Herbeieilen anbetender Hirten.
Keine Suche goldschenkender Weisen.
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
In der Verzweiflung und Angst,
In Krankheit und Schmerz,
Trauer und Tod,
Einsamkeit und Ohnmacht,
Ganz unbemerkt, kaum wahrgenommen,
Ein "Fürchte dich nicht!"
Meist wird Gott ganz leise Mensch.
In dir.
(Burga Gripekoven/Christel Voß-Goldstein)